nathoFilialen waren Ragösen mit Krakau, Thießen und Garitz, seit 1957 wurde Streetz mit verwaltet. Ragösen hat mit Kleinleitzkau ein Kirchspiel bis ca. 1558 gebildet. Garitz war vor 1570 mit Dobritz verbunden. Vor 1567 war Mühlsdorf Filial von Natho. Für Thießen haben die Herrn von Zerbst das Patronat ausgeübt bis 1735. Patron von Garitz waren nach 1600 die Herrn von Redern, dann bald die Herrn von Davier. Das Kirchspiel war 1796 -1863 als Ganzes Bernburger Besitz. Krakau gehörte in dieser Zeit zu Dessau, Garitz zu Köthen. Das Pfarrhaus ist 1880 neu gebaut. Die Kirche St. Johannis zu Natho stammt aus dem 12. Jahrhundert. Ihre jetzige Erscheinung erhielt sie durch den Umbau von 1892. Die Kirche ist ein romanischer Feldsteinbau mit eingezogenem Chor und halbrunder Apsis. Im Westen ist dem Dach ein Fachwerkturm mit spitzer Haube aufgesetzt. Bei dem aufwändigen Umbau 1892 wurde die gesamte Westfassade und weite Teile des Feldsteinmauerwerks um die Fenster herum erneuert. Mauerecken, Traufkante, Fensterrahmungen und ein kleiner Vorbau für den Eingang im Westen sind in rotem Ziegel ausgeführt. Der Fachwerkdachreiter wurde 1931 erneuert.

kirche natho


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