koeselitzFilialorte waren Göritz, Cobbelsdorf, Senst und Pülzig. Senst hat mit Pülzig 1585-1636 ein selbständiges Kirchspiel gebildet unter dem Patronat der Herren von Oppen bis 1630, dann der Familie Koch 1634-1800. Seit 1961 wurde die Parochie von Wörpen verwaltet. Das Pfarrhaus wurde am 25.10.1806 von durchziehenden Franzosen in Brand gesteckt. Das dann errichtete Pfarrhaus steht seit 1891-92 und diente in den letzten Jahrzehnten als Freizeitheim des Kirchenkreises Zerbst. 2004 ist es verkauft worden. Die Kirche in Köselitz wurde erstmals 1265 erwähnt. Sie ist im Kern ein spätromanischer Feldsteinbau. 1721 wurde die Kirche nach Osten um ein Drittel verlängert, die Eingänge auf der Südseite verschlossen und die Fenster vergrößert; das Innere erhielt Emporen, Gestühl und Kanzelaltar. 1791 entstand die bronzene Glocke, gegossen von Chr. G. Ziegner in Magdeburg. 1912 wurde die Orgel der Dessauer Orgelbauer Fleischer&Kindermann errichtet, die leider nicht mehr spielbar ist. 1914 wurde der Kirchturm erneuert. Damit erhielt die Kirche ihre heutige Form. Der hölzerne Taufstein stammt aus der Kirche Senst.

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