Diese kleine Dorfkirche wurde 1879 errichtet. Der rote Ziegelbau in neoromanischem Stil besteht aus Schiff, halbrunder Apsis und westlich vorgesetztem Turm mit spitzem Helm. Der Bau ersetzte die baufällig gewordene mittelalterliche Feldsteinkirche an derselben Stelle. Die schlichte Ausstattung entstand ebenfalls 1879. Im Eingangsbereich der Kirche ist die Tafel des „Schwedensteins“ angebracht, eines Denkmals in der Nähe von Göritz, das daran erinnert, dass 1631, während des 30-jährigen Krieges, der schwedische König Gustav Adolf dort lagerte. Nach ihm ist die Göritzer Kirche auch benannt.