duebenUm 1200 entstand diese Feldsteinkirche aus Schiff, eingezogenem Chor und halbrunder Apsis. Bei der spätromanischen Gestaltung fallen zwei Details auf: die Priesterpforte auf der Chornord-seite (vermauert) besitzt einen Rundbogen aus drei Schichten von Feldstein; absolut ungewöhnlich ist die Gliederung der Apsis durch Lisenen aus Feldstein. Alle Fenster erhielten in späterer Zeit unterschiedliche Formen. 1835 wurde der Turm angebaut. 1667 wurde das Innere neu ausgestattet. Sehr interessant ist der Altar: zu beiden Seiten stehen vollplastische Figuren von Moses und Johannes dem Täufer vor Palmen, in der Mitte ein großes Kruzifix (um 1900 war hier noch eine gemalte Kreuzigung), darüber steht auf einem Regenbogen der segnende Christus. Am Triumphbogen der Gedenkstein für ein Kind (1716) und an der Südseite ein großer Epitaph für den preußischen Amtsrat Werner Hönig (1751). Die Orgel stammt von W. Rühlmann (um 1900).

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