brambachFilial war Neeken, wo die Herren von Davier das Patronatsrecht hatten. Seit der Vakanz wurde das Kirchspiel verwaltet vom 3. Pastor von Roßlau, seit 1932 von Steutz. 1954 ist aber Neeken wieder nach Roßlau abgezweigt worden. In der Vakanz 1637-50 wurde Brambach von Wertlau verwaltet. Das Pfarrhaus ist 1855 erbaut. 1904-05 entstand diese ungewöhnliche Kirche anstelle eines romanischen Vorgängerbaus. Die asymmetrischer Architektur zeigt ein sehr freies Spiel mit neoromanischen Elementen. Das Schiff hat einen geraden östlichen Abschluss und ein gedrungener Turm ist an der Südwestecke in den Kirchenbau eingestellt. Von den originalen Buntglasfenstern sind die drei auf der Ostseite erhalten und 1992 restauriert worden. Sie zeigen christliche Symbole in den schönen floralen Formen des Jugendstils. Die Orgel wurde von den Dessauer Orgelbauern Fleischer und Kindermann errichtet. Aus der romanischen Kirche stammen noch die Bronzeglocke aus dem Jahr 1476 und ein Abendmahlsgemälde aus dem 17. Jahrhundert.

kirche brambach


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